Die EU will die Kreislaufwirtschaft ankurbeln und dadurch Ressourcen schonen. Klingt vielversprechend. Ist es das auch?
Ueberschattet vom Russland-Ukraine-Krieg veröffentlichte die Europäische Kommission ihren Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft. Dieser zählt zu den Eckpfeilern des europäischen Green Deals, mit dem Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent werden will. Im Modell der Kreislaufwirtschaft erfolgt die Produktion in geschlossenen Kreisläufen, dadurch sollen Ressourcen so lange wie möglich erhalten bleiben.
Seit jeher gilt die Kreislaufwirtschaft als notwendiger Baustein, um unsere Gesellschaft an den Klimawandel anzupassen. Zugleich äußern Konsumenten in aller Welt immer lauter den Wunsch, umweltfreundlichere und aufgeklärte Kaufentscheidungen treffen zu können. Sie wollen wissen, wie lange ein Produkt halten wird, ob und wie es repariert werden kann. Bislang waren diese Informationen bestenfalls lückenhaft, zum Teil sogar unglaubwürdig.
Mit dem Kreislaufwirtschaftspaket will die EU-Kommission die Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette erhöhen und die Kennzeichnung.
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